Gemeinsames Angebot – gemeinsamer Nutzen
Geschrieben von: Helmut Rausch   

Vom 17.09. bis 20.09.2008 präsentierte sich die LWG in bewährter Tradition an der europäischen Leitmesse für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Nürnberg. Bereits zum zweiten Mal betrieb die LWG zusammen mit dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e.V., der Akademie Landschaftsbau Weihenstephan, der DEULA Bayern, der Förderungsgesellschaft Landespflege Bayern e.V., der Staatlichen Fachschule für Agrarwirtschaft in Landshut- Schönbrunn, der Fachhochschule Weihenstephan und der Technischen Universität München einen gemeinsamen Stand. Die Teilnehmer des Gemeinschaftsstandes konnten sich auf insgesamt 400 m² Fläche darstellen. Um eine zentrale Schanktheke herum waren die Einzelaussteller mit offenen Durchgängen zueinander angeordnet. Bei einem Gläschen Frankenwein oder aber auch bei einem Glas Weißbier konnten an den Bistrotischen und in den Lounge-Bereichen interessante Gespräche geführt werden.

Ausstellungsschwerpunkte der LWG waren die Bereiche der Forschung in der Abteilung Landespflege sowie die Möglichkeiten der Ausbildung an der Staatlichen Fach- und Technikerschule für den Garten- und Landschaftsbau.

Der gemeinsame Stand vor dem Besucheransturm
Der gemeinsame Stand vor dem Besucheransturm

Die aktuellen Forschungsbereiche der Landespflege wurden unter den Überschriften „Hauptsache Grün”, „Natur pur” und „Wasser marsch” zusammengefasst. Rechtzeitig zur Messe fertig wurde die neue Broschüre „Schwimmteiche – Ungetrübter Badespaß in öffentlichen Anlagen”, in der die jüngsten Forschungsergebnisse der Abteilung Landespflege für konkrete Empfehlungen ausgewertet werden.

Studierende der TL 2 bei der kurzen Einweisung
Studierende der TL 2 bei der kurzen Einweisung

Die Präsentation der Staatlichen Fach- und Technikerschule wurde tatkräftig und engagiert unterstützt durch viele Studierende aus der TL 2, die sich auch durch eigene Bildschirmpräsentationen an Programm und Inhalten des Standes beteiligten. Damit sprachen die aktiven Studierenden nach den ihnen wichtigen Gesichtspunkten die potentiellen neuen Studierenden an.

Ein Anziehungspunkt und damit ein Eisbrecher für ein weiterführendes Gespräch waren sicherlich die köstlichen Äpfel und Birnen, die zur Jahreszeit und zur LWG passend durch das Sachgebiet Obstbau eigens für den Messebetrieb zur Verfügung gestellt wurden.

Das Standpersonal registrierte an allen Messetagen einen regen Besuch durch ehemalige Studierende. Hier stand zunächst das Gespräch mit den ehemaligen Lehrkräften im Vordergrund, sehr schnell wurden dann aber auch aktuelle fachliche Probleme aus der Praxis angesprochen und erörtert.

Darüber hinaus wurden die aktuellen Forschungsergebnisse der Abteilung Landespflege auch von Nicht-Ehemaligen sehr intensiv nachgefragt. In vielen Fällen musste die Belegschaft ein Päckchen mit an den Arbeitsplatz in Veitshöchheim nehmen, um die differenzierten Anfragen angemessen zu beantworten.

Um auch mit wortkargen Standbesuchern ins Gespräch zu kommen, wurde das geschäftige Messetreiben durch einen eigens für diesen Zweck ins Leben gerufenen Fragebogen begleitet. Hier konnte sich jede Besucherin und jeder Besucher selbst testen, inwieweit sie / er sich als Veitshöchheimer sieht.

Helmut Rausch