Landespflege
Ein Grund zum Feiern
Geschrieben von: Marco Drechsel LWG   

50-mal Veitshöchheimer Landespflegetage

Den roten Teppich rollt man nur zu besonderen Ereignissen aus: Das 50. Jubiläum der Veitshöchheimer Landespflegetage, einer der größten Fachtagungen des Garten- und Landschaftsbaus (GaLaBau) im deutschsprachigen Raum, bot genau diesen Anlass. Fast 1.200 Tagungsgäste informierten sich am 20. und 21. Februar über die aktuelle Forschungsarbeit des Instituts für Stadtgrün und Landschaftsbau der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) sowie über aktuelle Trends und Entwicklungen, die die Branche bewegen.

 

Schon einmal über einen roten Teppich geschritten?
Das Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau bereitete „seinen Stars der Branche“
bei den 50. Landespflegetagen einen standesgemäßen Empfang.

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Landespflegetage: Blick in die Zukunft der Städte
Geschrieben von: Sybille Fertsch (LWG)   


Grün will hoch hinaus


Landschaftsgärtner sind auch Biotop-Architekten: Ihr Gestalten mit Pflanzen im öffentlichen wie privaten Raum bringe Ökologie in die Städte. Das betonte Yves Kessler, Vizepräsident des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e.V. aus Gräfelfing bei der Eröffnung der 44.Veitshöchheimer Landespflegetage in den Mainfrankensälen vor mit rund 700 Gästen vollbesetztem Haus. Kessler forderte, die vielfältigen Kompetenzen der Landschaftsgärtner besser bekannt zu machen. Auch sollten die Berufsanfänger noch intensiver auf dem Gebiet der Pflanzenverwendung geschult werden. Organisator der Tagung ist die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau.

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Eine Malve für den Herrn Minister?
Geschrieben von: Sybille Fertsch   

 

 

Foto LWG

 

Danke, lieber für die Dame dort, konterte charmant Claudio Violino, Minister für Landwirtschaft und Forsten der Autonomen Region Friaul-Venedig (zweiter von rechts). Der Italiener war eigens an die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim gereist, um die bereits bestehenden Beziehungen zu den Abteilungen Weinbau und Gartenbau weiter auszubauen. So interessierte er sich unter anderem vor allem für das Gewinnen von Biogas aus blütenreichen Wildkräutern. Die Versuchsfelder dazu konnten ihm LWG-Präsident Anton Magerl (zweiter von links und der Leiter der Abteilung Landespflege, Jürgen Eppel (links)  in der Kürze der Zeit nicht zeigen. Wohl aber einige der Pflanzen, die in den energiereichen Ansaaten vorhanden sind, wie die Malve in dieser Sommerblumenwiese zum Beispiel. Das Projekt „Energie aus Wildpflanzen“ gehört zu den innovativsten der LWG. Es bietet eine ökologische Variante zum Anbau von Mais zur Biogasgewinnung bei hohem Ertrag.  Im Bild ganz rechts Regierungsrat Martin Schüssler vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

 

 

 
Interpersonelle Verhaltensbeeinflussung auf Grund von Kommunikationsprozessen
Geschrieben von: Nikolai Kendzia   

Der wirtschaftliche Schaden, der in Deutschland durch demotivierte Mitarbeiter entsteht beläuft sich nach einer Studie der amerikanischen Firma Gallup auf 256 Milliarden Euro. Pro Mitarbeiter gingen demnach einem Garten- und Landschaftsbau Unternehmen rund 7000 Euro im Jahr durch Krankheit, Unlust und Desinteresse verloren. Georg A. J. Zügler von der Unternehmensberatung Zügler B.C.T rechnet vor, dass die innere Kündigung der Mitarbeiter den Betriebsgewinn von durchschnittlich 5 Prozent schnell verschlingt. Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) hatte zusammen mit dem Verein ehemaliger Veitshöchheimer e. V. (VEV) den Unternehmensberater aus der Baubranche zu einem Vortrag zum Thema „Führung für angehende Führungskräfte“ eingeladen. Rund 80 Prozent des Demotivationsschadens seien nach Zügler auf Fehler der Führungskräfte zurückzuführen.

 

Der Unternehmensberater Georg A. J. Zügler fordert die angehenden Führungskräfte auf,
mit den zukünftigen Kollegen aktiv zu kommunizieren.
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43. Landespflegetage: Vom Meister zum Master
Geschrieben von: Sybille Fertsch (LWG)   

 
Immer wichtiger: Städtisches Grün erfüllt viele Funktionen

„Wir sollten auf faule Kompromisse verzichten, wenn es darum geht, unsere Umwelt grün zu gestalten“, betonte der Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) Anton Magerl bei der Eröffnung der 43. Veitshöchheimer Landespflegetage  vor rund 700 Zuhörern in den Mainfrankensälen. „Der Slogan „Wohnen im Grünen“ dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses Grün sorgfältig geplant, angelegt, gepflegt und in seiner Qualität erhalten werden muss, wenn es langfristig seine Funktion erfüllen soll, sagte Magerl.

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5. Veitshöchheimer GaLaBau-Herbst: Pflanze + Gesundheit
Geschrieben von: Nikolai Kendzia   

 

Das Thema Pflanze und Gesundheit lockte etwa 170 Besucher in die Aula der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim. Zu der Veranstaltung hatte die Abteilung Landespflege und der VEV eingeladen. Die Besucher, darunter viele „Ehemalige“, folgten gespannt den Fachvorträgen und informierten sich bei den Ausstellern.

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Biogas: Bunt blühende Felder lieferten mehr Ertrag als Mais
Geschrieben von: Sybille Fertsch LWG   

Projekt „Energie aus Wildpflanzen“ soll sich nun im Großversuch bewähren

Es gibt Projekte, die die Welt verändern können. Der Versuch, Biogas aus buntgemischten Wildpflanzen zu gewinnen, ist eines davon. Es könnte schon bald Mais-Monokulturen in bunt blühende Felder verwandeln, dort den Bienen wieder Nahrung und dem Wild Heimat geben, das Grundwasser und den Ackerboden schonen, und natürlich Deutschlands Unabhängigkeit vom Erdgas fördern. Denn Malven, Rainfarn, Sonnenhut, Flockenblumen & Co.

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Schafwolle sichert Böschungen am besten
Geschrieben von: Sybille Fertsch LWG   

 

Überraschendes Versuchsergebnis vom Autobahnkreuz Biebelried

Schafwolle bremst Bodenerosion bei bestem Pflanzenwachstum. Das ist eines der vorläufigen Ergebnisse eines großangelegten Versuchs der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim und dem Süddeutschen Kunststoffzentrum (SKZ) in Würzburg an den Steilhängen des Autobahnkreuzes in Biebelried.

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Erfolgreiche Führungsarbeit im GaLaBau bedeutet: "Kompetenz und Controlling im Alltag umsetzen!"
Geschrieben von: Hans Beischl   

 

Ein erfolgreiches GaLaBau-Unternehmen baut grundsätzlich auf starken Führungspersönlichkeiten auf. Dazu wird unternehmerisches Knowhow benötigt, das bei gutem Willen erlernbar ist. Zu dieser Thematik wurde der Unternehmensberater, Klaus Wolf, von der WCG Wolf Consulting Group (WCG AG) nach Veitshöchheim eingeladen, um vor ca. 80 Studierenden zu berichten, wie er die augenblickliche Lage auf dem GaLaBau-Markt sieht.

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Das Internet als Akquiseinstrument im GaLaBau
Geschrieben von: Hans Beischl / Nikolai Kendzia   

Kunden finden, Kunden binden


Die klassische Werbung stößt immer mehr an ihre Grenzen. In unserer von Medien geprägten Welt erleben wir täglich eine Flut von Reizen, die kaum mehr zu verarbeiten sind. Bezogen auf Werbeangebote kann man feststellen, dass die unzähligen Anzeigen einfach ausgeblendet werden, wenn der Kunde keinen aktuellen Bedarf an der Leistung hat. Mit dem Internet verhält sich das anders. Der Suchende kann in aller Ruhe „stöbern“ und sich die interessantesten Angebote eingehend ansehen und so seine Kaufentscheidung vorbereiten. Mit der Thematik „Internet und GaLaBau“ befasste sich das Gesprächsforum Betriebswirtschaft im GaLaBau an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim.

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